Challenge 2: Barrierefreiheit
Mit Barrieren bezeichnet man Hindernisse oder Hürden im Alltag. Meistens sind damit tatsächliche Objekte gemeint. Also zum Beispiel Treppen oder schnelle Strassen ohne Fussgängerstreifen, kein Transportmittel und anderes. Treppen sind für dich wahrscheinlich kein Hindernis, deshalb fallen uns viele Barrieren im Alltag gar nicht auf.
Material
- iPad oder Kamera für Dokumentation
- Warnwesten, Bauhelm
- Klemmbrett und Notizmaterial
- Schutzhelm
- Knie- und Ellenbogen-Schoner
- Rollstuhl (im Anhänger)
- Set «Sehbehinderungsbrillen»
- Pamir
- Bastelmaterial für Umbau des Stadtmodells
«Wie kann unsere Stadt möglichst barrierefrei gestaltet werden?»
Bevor du das untersuchst, notierst du im NaTech-Journal deine Vorstellungen davon, wo mögliche Barrieren sind. Denke dabei an deinen Schulweg, an dein Zuhause, an die Schule, das Schwimmbad, den Spielplatz, den Einkaufsladen...
Sicherheitshinweis: Du darfst nur mit Helm und Schonern Rollstuhlfahren! - Es ist verboten mit dem Rollstuhl Treppen oder Kanten herunterzufahren. Einerseits ist das gefährlich für dich, andererseits geht das Rad des Rollstuhls kaputt.
Spreche dich mit deiner Lehrperson ab! Untersuche das Schulzimmer und den Pausenhof dort wo du darfst, um verschiedene Barrieren zu entdecken. Beachte die Hinweise auf der Rückseite. Mache Fotos und Videos der erkannten Barrieren.
Dokumentiere die gefundenen Barrieren im NaTech-Journal. Dazu nutzt du eigene kurze Texte und die Fotos/Videos der Untersuchung. Überlege dir auch Lösungsvorschläge und notiere diese ebenfalls.
Klar, das war jetzt nur im Schulhaus. Aber in der Stadt gibt es noch viel mehr Barrieren. Überlege dir, wo im Stadtmodell Barrieren vorhanden sind oder entstehen könnten und baue es entsprechend um (beachte die Tipps).